quabbig

quabbig
quabbeln,
auch: quappeln (landsch. für:) »sich hin und her bewegen, wackeln (von weichen oder fetten Körpern)«: Das vorwiegend in Norddeutschland gebräuchliche Verb ist – wie auch schwabbeln – lautnachahmender Herkunft. – Dazu stellen sich die Adjektivbildungen quabb‹e›lig »in gallertartiger Weise weich, schwabbelig, quallig« (17. Jh.) und quabbig, quappig »quabb‹e›lig« (18. Jh.) sowie die Substantive Quabbe »Fettwulst« (19. Jh.; mnd. quabbe bedeutet dagegen »schwankender Moorboden«), Quebbe »schwankender Moorboden« (18. Jh.) und wahrscheinlich auch Quappe »Froschlarve«. – Mit dieser hauptsächlich niederd. Sippe vergleichen sich im germ. Sprachbereich z. B. niederl. kwab »Fettklumpen, Wulst, Wamme, Lappen«, älter engl. quab »schwankender Moorboden, Morast«, norw. kvabb »Schlamm, Schlick«, krabset, kvapset‹e› »quabb‹e›lig«.

Das Herkunftswörterbuch . 2014.

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